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Slow Decorating

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Wie du mit nachhaltiger Einrichtung deinen Wohnraum wirklich zu deinem Zuhause machst
In einer Welt voller schneller Trends und ständig wechselnder Interior-Moden wächst der Wunsch nach etwas Echtem – nach einem Zuhause, das Zeit zum Wachsen hat, das Geschichten erzählt und sich nach dir anfühlt, nicht nach einem Katalog.

Willkommen beim Slow Decorating – dem achtsamen, nachhaltigen Weg, dein Zuhause einzurichten.
🌿 Was ist Slow Decorating überhaupt?
Slow Decorating bedeutet, sich Zeit zu lassen:Statt sofort alles neu zu kaufen oder einen Raum in einem Wochenende „fertig“ zu gestalten, lässt du deinen Raum nach und nach entstehen. Jedes Stück wird bewusst gewählt – idealerweise mit Bezug zu deinem Leben, deinem Stil oder deinem Wertesystem.
Dabei spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle:Es geht darum, weniger, aber dafür besser zu konsumieren – Ressourcen zu schonen, auf Qualität zu setzen, Second-Hand zu lieben und Dinge mit Seele zu integrieren.

6 Slow Decorating-Tipps für ein nachhaltiges Zuhause

1. Gestalte in Etappen, nicht auf einmal
Frage dich: Was brauche ich jetzt wirklich? Was fehlt mir emotional, nicht nur funktional? So entsteht Raum für echte Lieblingsstücke – statt Schnelllösungen von der Stange.
💡 Tipp: Starte mit einer kleinen Ecke – z. B. ein Lesesessel mit DIY-Beistelltisch und einer handgemachten Vase aus deiner Sammlung.

2. Weniger, aber bewusster kaufen
Statt „Hauptsache irgendwas“ lieber: „Das Richtige, wenn es soweit ist.“Investiere in Stücke, die langlebig sind, mit guter Herkunft – am besten lokal produziert, fair gehandelt oder vintage.

3. Nutze, was du schon hast – neu gedacht
Upcycling ist nicht nur nachhaltig, sondern macht Spaß.Ein alter Stuhl wird zum Blumentisch, eine kaputte Tasse zum Pflanzengefäß.
✨ Dein eigener Stil entsteht oft aus kreativen Lösungen, nicht aus teuren Käufen.

4. Handgemachtes statt Massenware
Ob Keramik, Textilien, Kunst oder Möbel – handgemachte Stücke haben Seele.Sie tragen die Spuren des Machens und eine Geschichte in sich. Das macht Räume wärmer und echter.
👉 Du kannst z. B. deine eigenen Tonkreationen oder „digitale Malen-nach-Zahlen“-Motive ausdrucken, rahmen und als Kunst in Szene setzen.

5. Natürliche Materialien bevorzugen
Holz, Ton, Leinen, Glas, Rattan – natürliche Materialien wirken beruhigend auf unsere Sinne und haben meist einen kleineren ökologischen Fußabdruck.
🌱 Bonus: Sie altern schön – und das passt perfekt zum „Zeit lassen“-Prinzip.

6. Räume mit Bedeutung schaffen, nicht nur mit Stil
Was macht einen Raum „deinen“ Raum? Persönliche Dinge. Erinnerungen. Selbstgemachtes. Bücher, die du liebst. Ein Kunstwerk, das dich berührt.
Slow Decorating ist emotionales Einrichten. Es geht nicht nur um Aussehen – sondern um Wohlgefühl.
✨ Fazit: Dein Zuhause darf wachsen – wie du selbst

Slow Decorating ist mehr als ein Einrichtungstrend. Es ist eine Einladung, bewusst zu leben, nachhaltig zu gestalten und dein Zuhause zu einem Ort zu machen, der deine Energie widerspiegelt – langsam, schön und echt.
Vielleicht ist der perfekte Moment, um anzufangen, genau jetzt. Nicht mit einem Einkauf – sondern mit einem Blick auf das, was du schon hast. Und was du daraus machen kannst.

💬 Schreib mir gern in den Kommentaren:Hast du schon mal Slow Decorating ausprobiert? Was sind deine liebsten nachhaltigen Einrichtungsideen?

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